Wie die Fasnet-Landschaft Baar gute Kontakt pflegt

Eine historische Hexenmaske aus Löffningen überreicht Ehrenlandschaftsvertreter Rudolf Gwinner (links) beim Häsabstauben an Zunftmeister Peter Grieninger von der Immendinger Strumpfkuglerzunft. Bild: Jutta Freudig

Gute Kontakte pflegen zur Fasnacht und auch außerhalb der närrischen Zeit die zehn Zünfte, die der Landschaft „Baar“ der Schwäbisch-Alemannischen Narrenvereinigung angehören. Das zeigte sich erneut zum Fasnetauftakt beim Immendinger Häsabstauben, als Ehrenlandschaftsvertreter und Ehrenpräsidiums-Mitglied Rudolf Gwinner der Strumpfkuglerzunft als wertvolles Geschenk eine historische Maske der Löffinger Hexengruppe mitbrachte.

Insgesamt hat die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, in der 68 Narrenvereine organisiert sind, acht Fasnachtslandschaften. Die Immendinger sind in der Landschaft „Baar“ organisiert, deren Landschaftsvertreter seit 2017 der Brauchtumsbeauftragte der Strumpfkugler, Karl-Heinz Zeller ist. Zur gleichen Landschaft zählen noch die Geisinger Narrenzunft „Grünwinkel“, die Narrenzunft Bad Dürrheim, die Pflumeschlucker Bonndorf, die Narrenzunft „Eintracht“ Bräunlingen, die Narrenzunft „Frohsinn“ Donaueschingen, die Narrenzunft Hüfingen, der Verein der Laternenbrüder Löffingen sowie die Narrenzünfte Möhringen und Schwenningen.

Zum Immendinger Fasnetstart kamen gleich drei Vertreter der befreundeten Vereine und zwar aus Möhringen, aus Bonndorf und aus Löffingen. Das von Rudolf Gwinner an den Immendinger Zunftmeister Peter Grieninger überreichte Geschenk, die historische Hexenmaske, soll nun als Zeichen der Freundschaft in einer Vitrine gezeigt werden, die die Strumpkugler zu diesem Zweck extra anfertigen lassen. Doch auch während des Jahres sind die zehn befreundeten Zünfte der Fasnachtslandschaft „Baar“ gemeinsam aktiv.

Immer wieder finden Treffen statt und gemeinsam werden Veranstaltungen organisiert. Mit großem Erfolg waren die zehn Narrenvereine zum Beispiel im vergangenen Jahr Mitausrichter der „Museumsnacht“ im Narrenschopf Bad Dürrheim. Gemeinsam organisierten sie ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Musik- und Brauchtumsvorführungen. Außerdem übernahmen sie die Bewirtung bei der großen „Narrenbörse“ des Vereins Narrenschopf am Folgetag.

Quelle: Südkurier ( Jutta Freudig)

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