Der Hokemaa, auch Donaugeist, ist die Schreckgestalt unter den Traditionsfiguren der Immendinger Fasnacht.
Auf dem Grund der Donau wohnt der Donaugeist, und wenn sich jemand zu nahe an das Wasser wagt, kommt er und zieht ihn auf den Grund. Da in früherer Zeit viele Menschen in der Donau ertranken, wurde dies mit der Existenz des Donaugeistes begründet.
Durch die Geschichte vom Hokemaa sollten die Kinder davon abgehalten werden, zu nahe an der Donau zu spielen.
Schon in den frühen 30er Jahren spielte der Donaugeist eine Rolle in der Immendinger Fasnacht. Damals noch als Einzelfigur.
Im Jahre 1966 wurde daraus eine Gruppenfigur gestaltet.
Heute hat der Donaugeist folgendes Erscheinungsbild:
Er trägt ein Blätzlehäs aus grünen, braunen und grauen Flecken, welche wie Fischschuppen aussehen. Seine schreckende grüne Holzmaske mit einem Fisch im Mund hat einen Krebs, einen Frosch oder eine Schnecke auf der Stirn. Der Hokemaa führt eine Astgabel (Haken) mit sich, womit er sein Unwesen treibt.